“Ja, wenn es um Tiere auf der Bühne geht, dann hat man gleich ein schlechtes Gewissen; Man isst die, man ist nicht gut zu ihnen und so weiter, und man wartet auf den Diskurs, der kenntnisreich ausgebreitet wird, und der dem Publikum dann die Leviten liest” – So steigt Johannes Theurer in seiner Sendung “Dschungelfieber” (8. September 2018), in das Thema ein und fährt fort: “Aber das ist bei der Zugvogelproduktion ganz anders.” Für das Bühnenkonzept der Zugvogelmusik, so Theurer, gebe es noch keinen Stilbegriff, vielleicht sei es ein Liederabend, vielleicht eine Art Soirée, aber egal: “im Vordergrund stehen die Vögel”. Und so ist es, auf der Bühne wie auf der CD, die am 14. September erscheint und im Dschungelfieber vorgestellt wird. “Zugvögel”, so Jochen, “sind Hasardeure der Lüfte, und sie sind natürlich dem Musiker sehr verbunden, denn der zieht ja auch von Heimat zu Heimat, von Bühne zu Bühne.” Gespielt wird in dem Beitrag Musik von Wakassa, Ragnheiður Gröndal, La Caravane du Maghreb, Njamy Sitson und Polynushka, allesamt aus dem Konzertmitschnitt 2017 im Oldenburgischen Staatstheater. Und Johannes Theurers Meinung über die CD? “Schönes Teil.” Nachhören könnt ihr den unterhaltsamen Beitrag noch bis zum 15. September ab Minute 18 hier.